Sozialprotest in Göttingen
Am Montag, dem 19. September 2022, rief die Partei DIE LINKE Göttingen/Osterode erneut um 18 Uhr zur Mahnwache am Gänseliesel in der Göttinger Innenstadt auf. Sie wollen ein Zeichen setzen gegen die geplante Gasumlage und die Preisexplosionen. Es brauche echte Entlastungen und sozial gerechte Politik. Hauptredner war dieses Mal Martin Schirdewan, der neu gewählte Parteivorsitzende der Partei DIE LINKE. Etwa 100 Menschen besuchten die Veranstaltung, bei der auch die Linksjugend [Solid‘] einen Redebeitrag hielt.
Martin Schirdewan machte klar, was DIE LINKE unter sozialer Gerechtigkeit versteht: „Wir kämpfen dafür, dass Energie, Wohnraum und Essen wieder bezahlbar werden. Wir kämpfen dafür, dass die Konzerne ihre massiven Übergewinne abtreten müssen, damit die Menschen in diesem Land wirklich entlastet werden und wir kämpfen für eine Politik, die nicht nur für die Reichen, sondern für uns alle da ist. Und natürlich zeigen wir dabei klare Kante gegen Rechts.“
Thomas Goes, Landtagskandidat für DIE LINKE findet: „Das von der Ampel-Regierung kürzlich auf den Weg gebrachte Entlastungspaket ist unzureichend angesichts dieser sozialen Katastrophe, die im Herbst und Winter 2022 auf uns zukommt. Wir sagen: es reicht!“
Lisa Zumbrock, Kreissprecherin und Landtagskandidatin stellt fest: „Die Preisexplosionen für Wärme, Strom und Lebensmittel führen dazu, dass viele Menschen in Deutschland schon jetzt ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können und sich die Lebensmittel nicht mehr leisten können. Genug ist genug.“