Kundgebung: Solidarität mit Kuba - Gemeinsam gegen die US-Blockade!

Die Linke. Nds

Seit mehr als 60 Jahren wird Kuba durch eine völkerrechtwidrige Blockade der USA systematisch an einer nachhaltigen Entwicklung gehindert. Besonders die kubanische Bevölkerung leidet unter den Folgen der Wirtschafts- und Handelssanktionen. Daher ruft die „AG Cuba Si“ der Partei DIE LINKE zu einer Kundgebung in Hannover auf, um Kuba im Kampf gegen die Blockade zu unterstützen. Dazu sagt Thorben Peters, Vorsitzender der Partei DIE LINKE Niedersachsen und Mitglied der „AG Cuba si“:

"Die Wirtschaftsblockade der USA gegen Kuba muss sofort beendet werden! Wir begrüßen, dass sich auch die Bundesregierung der Forderung Kubas in der UNO-Vollversammlung angeschlossen hat. Doch das reicht nicht: Wir fordern von der Bundesregierung, nun auch Taten folgen zu lassen und eigene Schritte zur Beendigung der US-Blockadepolitik einzuleiten. Deshalb rufen wir die Landesregierung Niedersachsens auf, gute Wirtschaftsbeziehungen des Landes zu Kuba zu entwickeln und zu fördern, die auf der Grundlage von geänderten EU-Handelsbestimmungen möglich sind. Wir sagen: Schluss mit der US-Blockade! Für das Selbstbestimmungsrecht Kubas!“

Zeit: Freitag, 31. März 2023, 15:30 Uhr

Ort: Vorplatz Hauptbahnhof Hannover (Übergang Ernst-August-Platz - Bahnhofstraße)

Redner*inne: Amira Mohamed Ali (Co-Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag), Thorben Peters (Landesvorsitzender DIE LINKE. Niedersachsen), Bengt-Olof Andersson (Sprecher des Schwedisch-Kubanischen Freundschaftsvereins) und Nick Papak Amoozegar („Cuba si“).

Zum Hintergrund: Seit 1960 wird Kuba durch eine völkerrechtwidrige Wirtschaftsblockade der USA systematisch an einer nachhaltigen Entwicklung gehindert. Unter den Folgen der Wirtschafts- und Handelssanktionen leidet die kubanische Bevölkerung. 2022 wurde die kubanische Regierung in der UNO-Vollversammlung mit den Stimmen von 185 Ländern – also faktisch der gesamten Weltgemeinschaft – in ihrer Forderung nach Beendigung der Blockade unterstützt. Die deutsche Bundesregierung hat ebenfalls für die Aufhebung der US-Blockade gestimmt. Und erst jüngst hat die Niedersächsische Landesregierung über den Europäischen Zivilschutzmechanismus eine größere Menge an Desinfektionsmitteln an Kuba verschifft und damit die dortige Gesundheitsversorgung unterstützt.