Wahlkampf in der Göttinger Innenstadt

Am Donnerstag brachte DIE LINKE. Leben in die Innenstadt von Göttingen. Mit riesigem Miethai und Musik sorgten wir für die nötige Aufmerksamkeit, in abwechslungsreichen politischen Beiträgen warben die Veranstalter für die Wahl der LINKEN am 26. Mai.

Zum Einstieg führte die Landesvorsitzende Heidi Reichinnek ein Interview mit Schwester Jeannette von der Pflege-Initiative Göttingen. DIE LINKE steht an der Seite der Pflegenden im Kampf gegen die Pflegekammer Niedersachsen.

Edgar Schu, von der Ratsfraktion Göttinger Linke und Eckhard Fascher, Vorsitzender der Kreistagsfraktion machten in ihren Beträgen deutlich, welche konkreten Verbesserungen die Vorschläge der LINKEN für die Menschen vor Ort bedeuten, zum Beispiel in der Wohnungsbaupolitik und dem öffentlichen Nahverkehr.
Amira Mohamed Ali (MdB) forderte die gerechte Besteuerung der Großkonzerne und Millionäre, die ihr Geld nicht länger in Steueroasen verstecken dürfen. Sie konnten nur so reich werden, weil es öffentlich finanzierte Bildung und Infrastruktur gibt. Jetzt müssen sie etwas zurückgeben!

Sie machte auch klar, warum die Wahl rechter Parteien die sozialen Probleme in Deutschland und Europa niemals lösen wird. Alle Anträge für höhere Löhne, Renten und mehr Wohnungsbau wurden von Rechts abgelehnt.

Ein weiterer Grund, der für die Wahl der LINKEN spricht ist, dass wir die einzige konsequente Friedenspartei sind. DIE LINKE. wird Geld in Bildung und Gesundheit investieren, statt in Panzer und Raketen.

Auch in der Umweltpolitik kann DIE LINKE. mit Fug und Recht behaupten die besseren Lösungen zu haben! Die Menschen werden ihr Auto nur stehen lassen wenn Bus und Bahn günstiger und zuverlässiger sind. In der Landwirtschaft, die ja ganz wesentlich zur Klimaveränderung beiträgt, will DIE LINKE. die Verwendung von Umweltgiften wie Glyphosat stoppen. Die EU-Agrarsubventionen sollten zukünftig nur noch für nachhaltigen Ackerbau und tiergerechte Haltung zur Verfügung gestellt werden. Und ganz wichtig: DIE LINKEN wollen, dass die Menschen mehr Geld für gute Lebensmittel zur Verfügung haben und auch deshalb die Löhne, Renten und Sozialleistungen anheben.