Jetzt will er auch noch öffentliche Gelder abkassieren

Gerd Nier (DIE LINKE.)

Die Unersättlichkeit des Herrn Tönnies

Mit seinem Schweinesystem hat Tönnies Milliarden gemacht. Bisher weitgehend auf Kosten ausgebeuteter Leiharbeiter aus Osteuropa, die seine riesigen Schlacht- und Zerlegefabriken am Laufen gehalten haben. Mit ständigen Kürzungen der Preise gegenüber den Zulieferern aus der Massentierhaltung und mit Steuertricksereien, wo es nur geht. Nun will er, der die ganzen Schweinereien zu verantworten hat, auch noch „Schadensersatz“ aus Steuergeldern vom Staat. Weil der ihm seinen verseuchten Betrieb für ein paar Tage geschlossen hat. Und wenn es sein muss, will er das „über den Rechtsweg“ erreichen. Der Mann weiß, wie man auf Kosten anderer reich wird. Man muss halt ein Schwein sein. Halt, stimmt gar nicht, die werden ja in einen seiner Schlachthöfe verfrachtet und massakriert. Man muss halt Freunde wie Sigmar Gabriel haben, einen Fußballclub quasi besitzen und abgebrühter als jedes Schwein sein.

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