Austellung und Veranstaltungsreihe "August Spies - ein nordhessischer Sozialrevolutionär in den USA"

Ort: Göttingen, Arbeit und Leben Göttingen
Veranstalter: DGB Kreisverband Göttingen, DGB Jugend

Der Eintritt ist frei/ barrierefreien Zugang bitte anmelden

Die Geschichte des 1. Mais als gewerkschaftlicher Tag der Arbeit ist untrennbar verbunden mit der Forderung nach dem 8-Stunden-Tag. Es waren Auswanderer, auch Deutsche wie August Spies und Georg Engel aus Nordhessen, unweit von Göttingen, die zentrale Kämpfe für bessere Arbeitsbedingungen in der frühen Arbeiter_innenbewegung der USA anführten. Sie wurden hinge­richtet, nachdem am 4. Mai 1886 in der Folge des Kampfes für den 8-Stunden-Tag auf dem Haymarket in Chicago eine Bombe explodiert war. 1893 annullierte der Gouverneur von Illi­nois das Urteil als unrecht. Dies waren die Anfänge des Internationalen Tages der Arbeit.

Mit der Ausstellung„August Spies – ein nordhessischer Sozialrevolutionär in der USA“ und einem Begleitprogramm will der DGB Kreisverband Göttingen zusammen mit der DGB Jugend in Zeiten zunehmender sozialer Spaltung, weltweiter Migrationsbewegungen, neuer Arbeitszeitkämpfe auf Ideen in den Anfängen gewerkschaftlicher Bewegungen zurückblicken und neue Forderungen entwickeln. Wer waren die damaligen Akteure? Was von den ursprünglichen Forderungen wurde gewerkschaftlich erreicht, was ist heute noch umkämpft? Was davon wollen wir in Zukunft für eine gerechte und soziale Arbeitswelt erreichen?

Wir laden alle an historischer aber auch aktueller Bedeutung des 1.Mai Interessierten herzlich zur Ausstellung und den Veranstaltungen ein.

 

Gruppenanmeldungen bitte an DGB Göttingen:

Tel.: 0551-44097
E-mail: goettingen@dgb.de
 

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:30 -16:00 Uhr,
Freitag:  08:30 - 18.00 Uhr
30.04. und 01.05.2018 geschlossen

 

Veranstaltet vom DGB-Kreisverband Göttingen mit Unterstützung

Nähere Informationen

Veranstaltungsort: Arbeit und Leben Göttingen

Lange Geismar Str. 73
37073 Göttingen

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