DIE LINKE. Altkreis Osterode begrüßt aktuellen Kreisparteibeschluss zur Fusion

In der letzten Mitgliederversammlung des Ortsverbandes DIE LINKE. Altkreis Osterode im Jahr 2019 fanden die Anwesenden deutliche Worte zur möglichen Fusion zwischen Bad Lauterberg, Bad Sachsa und Walkenried. Timo Rose, Mitglied im Ortssprecher*innenrat machte an einigen Beispielen deutlich, warum der Ortsverband die Fusion ablehnt und warum sich seine Ansicht auch nicht geändert hat.

Demokratierabbau durch Wegfallen von Gemeinderäten, Verschiebung der Finanzhoheiten, längere Wege, höhere Gebühren für die Bürger*innen und der Identitätsverlust waren nur einige Stichwörter, die dabei gefallen sind. In der Vergangenheit wurden vom Ortsverband hierzu etliche Argumente vorgebracht.

Der Ortsverband zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis der letzten Kreismitgliederversammlung des Kreisverbandes DIE LINKE. Göttingen/Osterode, die sich einstimmig gegen eine Fusion zwischen Bad Lauterberg, Bad Sachsa und Walkenried positioniert hat. Damit wird nicht nur die Argumentation des Ortsverbandes deutlich unterstützt, sondern auch gleichzeitigt das Vorgehen in den letzten Jahren noch einmal legitimiert. Man war sich einig, dass vor allem die Auswirkungen für die Bürger*innen massgeblich für so eine Entscheidung sein muss und nicht ausschließlich die finanzielle Lage der Kommune, die teilweise ohnehin politisch herbeigeführt worden ist.