Raus zum Antikriegstag 2024!

Die Linke. Nds

Im September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen und begann damit einen Krieg, der über 65 Millionen Menschen das Leben kostete. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs wird dieses Datum in der Bundesrepublik daher als Antikriegstag begangen, um für Frieden und Menschen-rechte zu wirken. Die Linke Niedersachsen schließt sich diesem bundesweiten Wirken an um die Lehren aus der Geschichte ziehen – Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Thorben Peters, Landesvorsitzender Die Linke Niedersachsen:
„Statt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine für bereits längst geplante Aufrüstungspläne der Bundeswehr zu instrumentalisieren, muss Deutschland sich endlich an den internationalen Bemühungen beteiligen, in der Ukraine einen Waffenstillstand auszuhandeln, um das Morden zu beenden. Statt in das Kriegstrommeln der NATO einzustimmen, muss es Lehren aus seinen Erfahrungen ziehen und zuallererst in der Welt für Entspannungspolitik, allseitige Abrüstung und für einen Ausbau der internationalen Kooperation zur Lösung weltweiter Krisen wie Hunger und Klimawandel eintreten.“

Peters ergänzt mit dem Blick auf den Konflikt zwischen Israel und Palestina:
„Wir fordern einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und eine sofortige Aufhebung der Blockade. Das Gemetzel an der Zivilbevölkerung muss aufhören, alle Geiseln müssen freigelassen werden. Es braucht die strafrechtliche Verfolgung aller Kriegsverbrechen. Statt Waffenexporte braucht es die so dringend benötigten Hilfslieferungen in die Region. Gemeinsam mit der Friedensbewegung, Gewerkschaften und anderen Organisationen rufen wir allen auf sich an den bundesweiten Protesten zum Antikriegstag zu beteiligen!“