Niedersachsen muss Friedensstandort werden!

Anlässlich des heutigen Weltfriedenstages erklärt Lars Leopold, Spitzenkandidat der Partei DIE LINKE Niedersachsen zur Landtagswahl am 9. Oktober 2022: „Am 1. September jährt sich der Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen und der Beginn des Zweiten Weltkrieges. Für uns ist der heutige Antikriegstag ein Tag der Mahnung und des Gedenkens an die zahlreichen Opfer des Krieges. Die Verantwortung und der Auftrag, dass von Deutschland nie wieder ein Krieg ausgeht, ist weiterhin aktuell. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist ein Verbrechen und muss sofort beendet werden. Weltweit toben Kriege und produzieren Tod und Leid. Wir fordern, dass die Waffen schweigen und wollen auch an die vielen scheinbar vergessenen Kriege erinnern, zum Beispiel im Jemen und Äthiopien.

Niedersachsen muss Friedensstandort werden! Von der Forschung, über Bildung bis zur Wirtschaft: In allen Bereichen können wir dazu beitragen, dass eine friedlichere Welt möglich wird. Internationale Partnerschaften und Entwicklung zum Frieden gilt es in Kommunen und dem Land auszubauen, Friedensbildung an Schulen zu stärken und mit Konversionsprogrammen Waffenschmieden und Standorte für zivile Produktion und Nutzung umzurüsten – auch durch eine Vergesellschaftung der Rüstungsfirmen, um Profite mit dem Tod zu stoppen und den Erhalt von Arbeitsplätzen mit nicht-militärischer Produktion zu sichern.“

DIE LINKE Niedersachsen ruft dazu auf, sich heute an den zahlreichen Kundgebungen von Friedensbewegung, Gewerkschaften und Parteien zu beteiligen.