Am 1. Mai – Raus auf die Straße!
Die sozialen Ungerechtigkeiten spitzen sich zu:
800.000 Menschen in Deutschland arbeiten in Vollzeit – und brauchen trotzdem Bürgergeld, weil der Lohn nicht reicht. Gleichzeitig diskutieren Union und SPD darüber, Arbeitszeiten zu verlängern, Feiertage zu streichen und Überstunden für Unternehmen billiger zu machen.
Das ist ein Angriff auf unsere Lebenszeit, unsere Gesundheit und unsere Rechte – und wir sagen: Schluss damit!
Thorben Peters, Landesvorsitzender der Linken Niedersachsen, sagt dazu:
„800.000 Bürgergeld-Beziehende sind in Vollzeit berufstätig. Sie erhalten so wenig, dass sie ihren Lohn mit Bürgergeld aufstocken müssen. Derweil wollen Union und SPD die Arbeitszeiten ausweiten, Feiertage streichen und Überstunden für Unternehmen billiger machen. Das bedeutet mehr Stress, weniger Freizeit und schlechtere Lebensbedingungen für uns alle. Schluss damit!“
Währenddessen pumpt die Bundesregierung Milliarden in Panzer und Kampfflugzeuge, lässt aber Schulen verfallen, Wohnraum unbezahlbar werden und das Gesundheitssystem ausbluten.
Wir sagen: Geld ist genug da – es ist nur in den falschen Händen.
Thorben Peters weiter:
„Statt Milliarden für Panzer und Kampfflugzeuge wollen wir bezahlbaren Wohnraum, sanierte Schulen, kostenfreien Nahverkehr und eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung. Statt Erwerbslose und Geflüchtete zu Sündenböcken zu machen, kämpfen wir solidarisch für Löhne, die zum Leben reichen, mehr Mitbestimmung und eine Vermögensteuer für Millionäre und Milliardäre.“
Deshalb rufen wir auf:
Kommt am 1. Mai mit uns auf die Straße!
Für gute Arbeit, für soziale Gerechtigkeit, für eine solidarische Gesellschaft – gegen Sozialabbau, Aufrüstung und Hetze von rechts.