75 Jahre Niedersachsen: Zeit für ein soziales Gewissen - DIE LINKE ist bereit!

Die Linke. Nds

Wir feiern morgen Niedersachsens 75. Geburtstag - die Elbe und die Weser, das Künstlerdorf Worpswede und das Weltkulturerbe Wattenmeer, das widerständige Wendland und die Automobilindustrie, deren Maschinen der Herzschlag unseres Landes sind. Und wir alle wissen auch, dass noch viel zu tun ist, damit alle acht Millionen Menschen in Niedersachsen diese Vorzüge unbeschwert erleben dürfen. Denn leider behebt die Landesregierung die Schattenseiten des Landes nicht: In den Städten werden die Mieten immer teurer. Wohnt man auf dem Land, ist wegen der schlechten Internetanbindung kaum eine Videokonferenz möglich. Ein Bus in die nächste Stadt kommt genauso wenig wie ein Pflegedienst. Wir brauchen nicht nur mehr Schulen und Kitas, sie müssen auch besser finanziert werden.

Damit diese Punkte keinen Schatten mehr auf weitere Geburtstage unserer Heimat werfen können, ist eine soziale Erneuerung nötig. Dafür kämpft die Partei DIE LINKE. Niedersachsen seit 2007. DIE LINKE wird ab 2022 wieder das soziale Gewissen im niedersächsischen Landtag sein, das für die Entwicklung des Landes so dringend nötig ist. Die Erfolge der Fraktion DIE LINKE im niedersächsischen Landtag von 2008 bis 2013 sprechen für sich:

Anne Zimmermann, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand DIE LINKE.Niedersachsen kommentiert: „In dieser Zeit hat unsere Fraktion auf Initiative von Hans-Henning Adler unter anderem dafür gesorgt, dass die NS-Vergangenheit von niedersächsischen Landtagsabgeordneten aufgearbeitet wurde. Die wichtige Forschungsarbeit wurde in der Broschüre 'Braune Wurzeln' veröffentlicht. Andere Landtage haben diesen Anstoß aufgenommen und die Geschichte ihrer eigenen Abgeordneten aufgearbeitet haben. Ich werde alles daran setzen, dass wir ab dem nächsten Jahr wieder an solche Erfolge anknüpfen können.“

Lars Leopold, Landesvorsitzender DIE LINKE.Niedersachsen ergänzt: „Die soziale, ökonomische und ökologische Transformation wird uns alle erheblich fordern. Umso wichtiger ist es für uns, dass diese Punkte nicht gegeneinander ausgespielt, sondern in Einklang gebracht werden. Wir brauchen gute Arbeit und müssen das 1,5-Grad-Ziel einhalten. Wir brauchen mehr Pflegefachpersonen, die besser bezahlt werden und müssen den Nahverkehr ausbauen. Die Mieten müssen runter, die Qualität unserer Schulen muss rauf. Dieser Einklang kann nur sozial gerecht passieren – mit einer LINKEN Politik für die Menschen, nicht für die Profite.“