Kundgebung gegen Energiepreissteigerungen

Die Preise für Heizöl und Benzin, Strom und Gas sind sehr stark gestiegen. Besonders betroffen sind Geringverdienende, die einen Großteil ihres Einkommens für Energie wie Strom, Heizöl oder Sprit aufwenden müssen. Aber auch bei Leuten, die ein mittleres Einkommen haben, geht die Sorge vor der nächsten Strom- und Heizkostenrechnung um. Auch Menschen, die gezwungen sind, mit dem Auto zur Arbeit zu pendeln, sind betroffen von steigenden Benzinpreisen.

Der Kreisverband der Partei DIE LINKE Göttingen/Osterode ruft deshalb am kommenden Samstagvormittag (19.02.)  um 11 Uhr zur Kundgebung am Jonaplatz, Nachbarschaftszentrum Grone, auf. Sie wollen ein Zeichen dafür setzen, dass staatliche Hilfen jetzt dringend notwendig sind und plädieren für soziale Wärme.

Der Kreissprecher Thomas Goes sagt: „Um den Menschen zu helfen, brauchen wir schnelle Hilfen durch den Staat. Die bisherige einmalige Zahlung der Bundesregierung für bestimmte Gruppen ist absolut unzulänglich. Wir müssen schnell handeln! Es kann nicht sein, dass Menschen, die nicht zu den Besserverdienenden gehören, sich keine warme Wohnung leisten können.“

Die Kreissprecherin Lisa Zumbrock führt an: „Vor allem Menschen mit geringem Einkommen sind bei gleichzeitig steigenden Energiekosten gefährdet. Um die Lebensqualität der Bevölkerung zu sichern und Notleiden zu vermeiden, fordern wir von der Regierung: Verbot von Gas- und Stromsperren für Privathaushalte.“

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